Prinzipiell gibt zwei grundlegende Arten der Trocknung von Brennholz
Die erste Variante ist die Lufttrocknung im Freien
Zuerst werden die Baumstämme gesägt, gespalten und auf Meterscheite aufgeschlichtet. Diese Scheite sollten vor Regen und Witterungseinflüssen geschützt sein. Eine Trocknung findet nur in den Monaten von Mai bis September statt. Bis das Holz eine optimale Restfeuchte von unter 20% erreicht hat, vergehen mindestens zwei Jahre. In dieser Zeit verliert das Holz aber auch an Brennkraft. Jedes weitere Jahr der Lagerung steigt die Verlustkurve schneller an, da das Holz anfängt, sich organisch zu zersetzen. Auch können sich in dem Holz Käfer und Insekten halten, die sich bei der Lagerung bei Ihnen zu Hause als störend erweisen.
Die zweite Variante ist die sogenannte Kammertrocknung oder technische Trocknung.
Wir trocknen Ihnen das frische, ofenfertige, gespaltene Holz mit der Abwärme aus einer Biogasanlage. Die dafür benötigte Wärme ist ein Nebenprodukt, gewonnen aus der Stromerzeugung und absolut frei von irgendwelchen Emissionen und Schadstoffen. Daher besteht in keinster Weise eine Belastung unserer Umwelt. Durch diese Art der Trocknung können wir Ihnen das ganze Jahr über eine gleichbleibende, garantiert trockene Qualität liefern. Dieser Vorgang wird ständig überprüft und kontrolliert. Entscheidend hierfür ist, dass der Trocknungsvorgang erst dann beendet ist, wenn das Holz eine Restfeuchte von unter 15% erreicht hat.
Nur trockenes und nicht überlagertes Holz hat auch eine optimale Energieausbeute und verbrennt sauber. Feuchtes und minderwertiges Holz wirkt sich schnell negativ auf ihren Ofen und ihren Geldbeutel aus